Pflegeleichte Staudenbeete, die vom Frühling bis in den späten Herbst hinein feine farbliche Akzente setzten und auch abseits der Blüte durch Blattwerk, Halmlandschaften und Samenstände ansprechende Ausrufezeichen setzen, können uns auch unter trockeneren Bedingungen noch begeistern. Man spricht bei solchen Pflanzenkombinationen von Prärie- oder auch Kiesgärten. Letztere Bezeichnung ist allerdings durch missverstandene Gestaltungsprinzipien in Verruf geraten.
Die Pflanzenauswahl trockenheitsverträglicher Staudenpflanzungen orientiert sich im Prinzip am Lebensbereich Steppenheide. Formen und Farben lassen hier kaum Wünsche übrig. Hier ist das Reich der wogenden Gräser, der leuchtenden Salbei-Arten, der aromatischen Katzenminzen oder der bunten Schwertlilien.
So wird der Boden angepasstOb der Boden vorhandener Beete vorbereitet werden muss, hängt vom Untergrund und dem anstehenden Boden ab. Leichte, durchlässige Böden, in denen das Regenwasser leicht versickert, lassen sich relativ einfach vorbereiten. Ist noch kein Beet und lediglich eine Grasnarbe vorhanden, wird diese abgeschält und der Boden tiefgründig gelockert. Sind Wurzelunkräuter eingewachsen,
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