Mostbirnenbäume können 200 Jahre alt und riesengroß werden. Im alten Stamm mit der aufgesprungenen Rinde und den vielen Astlöchern finden zahlreiche Tiere einen Lebensraum. So zum Beispiel Eulenarten, Siebenschläfer, Spechte und viele Insekten.
Im Herbst, wenn die Birnen überreif auf den Boden fallen, Klaubt Flori sie täglich in Jutesäcke und bringt sie in die Mosterei. Viele Wespen kommen angeflogen, um den Fruchtsaft zu saugen. Da muss Flori ganz schön aufpassen, dass er nicht gestochen wird.
Einige Früchte lässt er aber auch liegen, denn nicht nur Wespen, sondern auch viele weitere nützliche Insekten und Tiere brauchen diese Früchte als Nahrung. So zum Beispiel Schmetterlinge wie der Admiral. Er kann sich hier nochmal richtig mit Fruchtsaft vollsaugen und ist so gestärkt für seinen weiten Flug über die Alpen Richtung Südeuropa. Auch der Igel kommt jeden Abend vorbei, um sich satt zu essen. Er muss sich jetzt eine dicke Fettschicht anfuttern,
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