Braucht der Vielfaltsgarten Dünger? Wenn ja, welchen? Wie sieht es mit veganen Düngern aus?
Die Gartenexpertin Marianne Scheu-Helgert gibt in diesem Beitrag einen Überblick über das Angebot. »Natürlich sparen naturverbundene Gärtner so viel wie möglich an Zukauf-Düngern, indem sie die Wertstoffe aus dem Garten genau dort belassen, wo sie hingehören«, sagt sie, »Rasenschnitt, Grünschnittgut, Falllaub und saftige Gemüseabfälle sind nämlich die reinsten Volldünger.«
Kompost als Grundlage der DüngungDiese Bereiche nehmen zunächst garteneigenen Kompost auf, dessen Zutaten auch aus anderen Gartenbereichen stammen. Um sich nicht unnötig Arbeit im ganzen Garten zu verteilen, soll der eigene Kompost frei sein von Unkraut. Zumeist erreicht der eigene Kompost keine Temperaturen, die Schaderreger abtöten.
Ausgejätete Wurzelunkräuter wie die Quecken kommen erst auf den Kompost, wenn sie zuvor ein, zwei Wochen im Hochsommer flach auslagen, bis sie brüchig trocken sind. Samenhaltige Problemunkräuter wie Vogel-Sternmiere, Ehrenpreise oder Kreuzkräuter werden entweder extra kompostiert,
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