1. Zutat: Heimische Wildpflanzen
Zum Einstieg gehört das Grundgerüst aller Planungen und Bepflanzungen. Setzen Sie auf heimische Pflanzen (wie im Bild links oben, heimische Wildblumen auf einem Balkon). Sie stellen die Lebensbasis für unsere heimische Tierwelt dar. Während man mit exotischen Garten- und Zierpflanzen vieles falsch machen kann, macht man mit heimischen automatisch alles richtig. Dabei brauchen wir gar nicht dogmatisch zu werden. Es reicht, wenn zwei Drittel der Pflanzen heimisch sind. Um herauszubekommen, welche Arten heimisch sind oder nicht, kann man auf www.floraweb.de nachschauen.
Ein Drittel darf auch nicht-heimisch sein. Dies gilt v. a. für Zwiebeln und Kletterpflanzen, von denen wir nicht genug heimische Arten haben. Fremde Arten sollte man bevorzugt aus angrenzenden Florengebieten Süd- und Südosteuropas wählen, denn die können unsere Tiere oft noch nutzen. Wichtig sind außerdem nicht-heimische Arten mit besonders hohem tierökologischem Wert. Dass wir keine invasiven Neophyten einsetzen, versteht sich von selbst. Verwendet werden sollten immer alle Lebensformen: Ein- und Zweijährige,
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