Naturnahe Gestaltungen
Bei naturnahen Gartenteichen denkt man natürlich sofort an die 80er Jahre, als jeder ein »Biotop« sein Eigen nennen wollte, und sei es auch noch so klein. Der Ansatz an sich ist keineswegs verkehrt, aber eines sollte man bedenken: An die Natur angelehnte stehende Gewässer brauchen eine gewisse Größe, wenn sie auf Dauer gut funktionieren sollen.
Bei winzigen, z. B. nur Quadratmeter großen »Teichen« kann das nicht der Fall sein: Das Volumen ist zu gering und in den Sommermonaten erwärmt sich das Wasser recht stark – besonders am falsch gewählten Standort in voller Sonne. Meist ist der Nährstoffgehalt des Wassers viel zu hoch, was Algenbildung begünstigt, und diese Algen sterben dann irgendwann ab und werden zersetzt, wodurch Sauerstoff verbraucht wird. Dann kann der Sauerstoffgehalt im Wasser so stark abnehmen, dass solche Gewässer manchmal »umkippen« und sich das Ganze in eine Art fauligen Sumpf verwandelt.
Um dies zu verhindern und den Sauerstoffgehalt zu verbessern,
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