HERKUNFT, VORKOMMEN: Heimat des Wiesen-Knöterichs (Bistorta officinalis) ist Europa und Westasien. Knöterich-Arten kommen auf der ganzen Welt vor: sowohl im Wasser wie auch auf steinigen, trockenen Flächen, in Tiefebenen wie im Hochgebirge. Der Standort kann in der Sonne oder im Halbschatten sein. Der Wiesen-Knöterich ist eine »Zeigerpflanze« für Bodennässe.
BESCHREIBUNG, STANDORT: Beim Wiesen-Knöterich handelt es sich um eine mehrjährige krautige Pflanze, die aufrechte, unverzweigte Stängel bildet und längliche, bis 15 cm große, am Rand gewellte Blätter mit einer sehr langen Blattscheide. Die Blattunterseite ist bläulich-grün. Die Pflanze kann eine Höhe von 30–100 cm erreichen.
Der Blütenstand bildet mit vielen Einzelblüten eine bis zu 10 cm lange Scheinähre. Die Blütenfarbe kann ein zartes Rosa bis hin zu einem kräftigem Rot sein. Die Blütezeit dauert von Mai bis August.
Bevorzugte Standorte sind feuchte Wiesen, Auwälder und Bachufer. In humus- und stickstoffreichen, kalkarmen Böden gedeiht die Pflanze prächtig.
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