Pflanzenzüchtung
Schon seit der Entstehung von Gärten, also bereits seit der Antike, kultivieren Menschen Pflanzen. Schon früh gab es das Ziel, an diesen menschgemachten Orten besondere Pflanzen zu ziehen, solche, die sich durch positive Eigenschaften von anderen unterscheiden. So gab es beispielsweise bestimmte Rosenarten wie die Weiße Rose (Rosa x alba) wahrscheinlich schon zu Zeiten der Römer. Sie war eine Naturhybride, unterschied sich durch ihre stark duftenden, gefüllten Blüten von den Wildarten und wurde deshalb geliebt und durch die Jahrhunderte weiter kultiviert. Andere Rosenarten, aber auch Apfel- oder Birnensorten, entstanden ebenfalls bereits vor Hunderten von Jahren, häufig durch Zufallsfunde.
Sortenvielfalt mit unterschiedlichen MethodenSpätestens seit dem 19. Jahrhundert, als Gartenschauen schon gang und gäbe waren und viele Gartenbaubetriebe jedes Jahr einen Sortimentskatalog, auch mit eigenen Züchtungen, herausbrachten, ist die Anzahl von Sorten und Hybriden beinahe ins Unendliche gestiegen. Die manchmal nicht zu leugnenden Auswüchse von Pflanzenzüchtung kritisch zu betrachten,
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