Palmlilien – außergewöhnliche Schönheiten
Palmlilien, botanisch Yucca, sind schon sehr lange Zeit in Gartenkultur. Normalerweise kennt man sie als mehr oder weniger attraktive Zimmerpflanzen, aber die Gattung umfasst auch Arten, die sich für die Freilandkultur eignen. Darunter gibt es stammbildende und nicht stammbildende Arten. Bei allen sind die Blüten groß, glockenförmig, stehen in üppigen Rispen zusammen – und sind außerordentlich attraktiv.
Die bei uns winterhärteste Art ist die kaum stammbildende Blaugrüne Palmlilie (Yucca glauca) aus den nordamerikanischen Prärien. Die weißen Blüten sind groß und auffallend, das lanzettliche Laub sehr schmal, was den Blattschöpfen ein stacheliges Aussehen verleiht. Vielleicht ist das der Grund, weshalb sie nicht so häufig in Gärten gesehen wird.
Von beeindruckender Größe, bis zweieinhalb Meter Höhe, mit breiten Blättern und im Alter sehr häufig stammbildend ist die Kerzen-Palmlilie (Y. gloriosa). Sie stammt aus den Südstaaten der USA und ist bei uns meist nur bedingt winterhart.
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