Empfehlenswerte Taglilien-Sorten
Mit Taglilien wird sehr viel gezüchtet, und aus dieser kontinuierlichen Arbeit resultiert ein riesiges Sortiment: Es gibt groß-, mittel- und kleinblumige Hemerocallis, Miniatursorten, spinnenblütige (»Spider«), gefülltblühende, solche mit gewellten oder gerüschten Rändern oder Sorten mit kontrastfarbenen Rändern oder Blütenmitten. Besonders fleißig sind die taglilienverrückten Amerikaner: Allein bei der Amerikanischen Taglilien-Gesellschaft AHS sind an die 75.000 Sorten registriert. Darüber hinaus gibt es aber natürlich auch zahlreiche europäische Taglilien. Wie also die richtige Wahl treffen?
Europäische ZüchtungenIn der Regel gut beraten ist man mit Taglilien deutscher oder österreichischer Züchter. Das hat nichts mit Hurra-Patriotismus zu tun, sondern damit, dass diese Sorten mit hoher Wahrscheinlichkeit in den meisten Gegenden Deutschlands ausgezeichnet zurechtkommen, was bei amerikanischen Züchtungen durchaus nicht immer der Fall ist.
Zahlreiche Hemerocallis aus den USA entstanden in den Südstaaten, wo Frost kein Thema ist. Die dort gezüchteten Pflanzen sind mitunter winter- oder sogar immergrün und überstehen unsere Winter aufgrund von Kälte und Nässe häufig schlecht.
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