Knöteriche: Zwerge und Riesen
Während alle Stauden, die den deutschen Namen Knöterich tragen, früher zur Gattung Polygonum gehörten, wurde schon vor geraumer Zeit anhand der unterschiedlichen Blütenstände eine Neueinteilung vorgenommen: Knöteriche mit unverzweigten Blütenständen gehören jetzt zur Gattung Bistorta, solche mit verzweigten Blütenständen dagegen zur Gattung Persicaria. Pflanzen mit rispigen Blütenständen werden schon seit Jahren in die Gattung Aconogonon eingeordnet. Das ist für den Laien zwar etwas verwirrend, tut der Schönheit und Gartenwürdigkeit aber keinen Abbruch.
Zwerge für kleine FlächenZu den kleinsten Knöterichen gehört der recht bekannte Schecken-Knöterich (Bistorta affinis). Der deutsche Name rührt daher, dass die typischen Knöterich-Kerzenblüten zartrosa aufblühen und sich im Verblühen in ein dunkles Rot verfärben. Da die Blüten nicht alle gleichzeitig aufgehen, sondern sich zeitversetzt öffnen, entsteht so ein hübsches »geschecktes« Farbenspiel. Es handelt sich also nicht um den »Schneckenknöterich«,
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