Stauden für den Klimawandel: Fackellilien
Die keulenartigen Blütenstände dieser Afrikaner aus röhrenförmigen Einzelblüten gehören zum Ungewöhnlichsten, was das Staudenreich zu bieten hat. Sie erscheinen in der Regel ab Juli über den grasartigen Blatthorsten und bewegen sich im Sonnenfarben-Spektrum von Grünlichweiß über Gelb- und Orangetöne bis hin zu kräftigem Zinnoberrot. Da sich die untersten Blüten meist schon öffnen, währen die oberen noch knospig sind, entstehen subtile Farbverläufe bis hin zu deutlich zweifarbigen Effekten.
Standortansprüche und WinterschutzWie eingangs schon erwähnt stammen Fackellilien (Kniphofia) aus Süd- oder Ostafrika. Aufgrund ihrer Herkunft sind sie wärmeliebend und trockenheitsverträglich und haben auch in Extremsommern wenig Probleme. Der Standort sollte voll-sonnig und der Boden nährstoffreich, dabei aber gerne steinig-kiesig und sehr gut wasserdurchlässig sein. Staunässe, insbesondere Winternässe, bedeutet in der Regel den Tod für die Pflanzen.
Die im Handel erhältlichen Sorten sind sehr häufig Kreuzungen aus verschiedenen Arten.
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