Vor sehr starken, schneelosen Kälteeinbrüchen kann es sinnvoll sein, Erdbeerbeete mit Vliesen zu schützen.
Auf Feld- und Wühlmäuse achten und bekämpfen.
Solange der Boden nicht gefroren ist, kann weiter gepflanzt werden.
Neupflanzungen auf Streuobstwiesen mit Drahthosen und Wühlmauskörben schützen.
Das Obstlager auf faule Früchte kontrollieren und ggf. aussortieren.
Stämme zum Frostschutz weißeln.
Obstgehölze, die im Container im Freien überwintern, dürfen nicht austrocknen.
Stärke des Winterschnitts nach dem Blütenknospenansatz ausrichten, also bei wenig Blütenknospen wenig schneiden und umgekehrt.
Schnittmaßnahmen möglichst nur bei trockenem Wetter durchführen.
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Das ist im Dezember im Gemüsegarten zu tun
Alle paar Wochen Rundgang über die Beete, um Unkraut zu jäten, bevor es aussamt.
Zügig spätherbstliche Blattsalate und Kohlgemüse abernten, zuerst empfindlichere Arten wie Salate, Endivien, dann Chinakohl und Palmkohl. Grünkohl, Rosenkohl und auch Lauch dürfen noch stehen bleiben.
Vor strengeren Frösten Vlies auflegen.
Eingelagerte Tomaten öfter durchsehen und bald aufbrauchen.
Schnittlauchballen eintopfen, nacheinander bei etwa 14 °C am hellen Fenster antreiben.
Eingelagertes Wurzelgemüse öfter durchsehen, bald aufbrauchen, zuerst die kleineren Größen. Sehr kleine Wurzelpetersilie kann man gebündelt eintopfen und antreiben, um Petersiliengrün zu gewinnen.
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Das ist im Dezember im Ziergarten zu tun
Am 4.12. Barbarazweige schneiden.
Übrig gebliebene Zweige von Gestecken oder vom Adventskranz können, wo erforderlich, als Winter- und Sonnenschutz auf Beete oder Pflanzgefäße gelegt werden.
Winterschutzmaßnahmen an Kübelpflanzen, aber auch im Garten regelmäßig überprüfen. Pflanzen im Winterquartier regelmäßig auf Schädlingsbefall kontrollieren.
Töpfe und Kübel im Außenbereich wenn möglich ganz einschneien lassen, bzw. mit einer Schicht Schnee bedecken. Schnee sorgt für einen gewissen Frostschutz und versorgt die Töpfe bei wärmeren Temperaturen und Tauwetter mit Feuchtigkeit.
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Das ist im November im Obstgarten zu tun
Der Winterschnitt kann jetzt begonnen werden. Dabei besonders auf kranke Baumteile (z. B. Mehltau und Obstbaumkrebs) achten und diese weg- bzw. ausschneiden.
Beim Winterschnitt von Johannisbeeren auf Befall durch Gallmilben (Rundknospen) achten und entfernen.
Während starker Frostperioden ohne Schnee Erdbeeren mit Vlies schützen.
Baumstämme zum Schutz vor Frostschäden weißeln.
Obstlager kontrollieren und faulige Früchte aussortieren.
Obstgehölze in Kübeln dürfen auch über den Winter nicht austrocknen.
Bäume vollständig abernten und Fallobst auflesen.
Neupflanzungen auf Streuobstwiesen mit Drahthosen und Wühlmauskörben schützen.
Steckholzvermehrung, z. B. bei Strauchbeeren ist jetzt möglich.
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Das ist im November im Gemüsegarten zu tun
Chinakohl und Endivien mit Vlies vor Frost schützen oder mit viel Strunk abernten, in Zeitungspapier einwickeln und kühl in Kisten aufrecht stehend lagern.
Frosthärteren Überwinterungskulturen möglichst viel Licht geben.
Vor strengeren Frösten Vlies auflegen.
Eingelagerte Tomaten und Paprika regelmäßig durchsehen, zügig aufbrauchen.
Abblühende Unkräuter regelmäßig ausjäten und in die Biotonne geben.
Noch nicht umgraben, solange der Boden noch über 5 °C hat.
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Das ist im November im Ziergarten zu tun
Garten für die kalte Jahreszeit vorbereiten: Bis spätestens Ende des Monats sollten alle Wasserleitungen im Außenbereich abgesperrt und entleert sein. Gemauerte, betonierte o. ä. Wasserbecken entleeren, Tauchpumpen entleeren und frostfrei lagern. Gartenwerkzeuge säubern, fetten und trocken lagern.
Im Freien überwinternde Kübelpflanzen noch einmal auf Wasserversorgung kontrollieren.
Immer- und wintergrüne Stauden, die der Sonne ausgesetzt sind, freuen sich über einen Schutz z. B. aus Fichtenzweigen. Das reduziert die Gefahr des Vertrocknens bei Kahlfrösten deutlich.
Auch frisch gepflanzte Gehölze auf Wasserversorgung kontrollieren, besonders Immergrüne. Bei wenig Niederschlägen wässern, sie sollten nicht trocken in den Winter gehen.
Kaltkeimer aussäen und vor Vögeln und anderen Tieren geschützt (z. B. mit Hasendraht abdecken) im Freien aufstellen. Einschneien ist erwünscht! Der Schnee »frisst« an der Samenschale und erleichtert die Keimung.
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Das ist im Oktober im Obstgarten zu tun
Minikiwis und Kiwis vor den ersten Frösten ernten.
Auf Feld- und Wühlmäuse achten und bekämpfen.
Bäume vollständig abernten und Fallobst auflesen.
Baumscheiben unkrautfrei halten.
Erdbeerbeete säubern und nochmals Ausläufer entfernen.
Himbeer- und Brombeerruten aufbinden.
Spätestens Anfang des Monats Leimringe an Obstbäumen im Garten und auf der Streuobstwiese anbringen.
Steckhölzer von Johannisbeeren schneiden.
Wurzelnackte Obstgehölze können jetzt gepflanzt werden.
Auf mäusegefährdeten Standorten Bäume in Drahtkörbe pflanzen.
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Das ist im Oktober im Gemüsegarten zu tun
Am wichtigsten ist es, den Wetterbericht zu verfolgen, um das Fruchtgemüse vor der ersten Reifnacht abzuernten. In flachen Steigen lagern, die mit Papier ausgelegt sind.
Von Bohnen lassen sich oft noch Samen gewinnen.
Am besten sät man alle frei werdenden Beete mit Roggen ein oder bedeckt sie 10 bis 20 cm dick mit Ernteresten.
Gemüse mit viel grüner Blattmasse sollte jetzt viel Sonne bekommen, notfalls nebenstehende Stauden und Gehölze abschneiden oder zurückbinden.
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Das ist im Oktober im Ziergarten zu tun
Jetzt können immergrüne Gehölze gepflanzt werden. Bei niederschlagsarmer Witterung müssen Immergrüne bis zum Beginn dauerhafter Fröste regelmäßig gewässert werden, sie sollten keinesfalls trocken in den Winter gehen.
In rauen, schneereichen Lagen Rückschnitt der Staudenpflanzungen. In milden Gegenden mit wenig Schnee kann auch alles bis zum Frühjahr stehenbleiben. Man kann auch partiell zurückzuschneiden und Stauden mit interessanten Fruchtständen für Vögel und andere Tiere stehen lassen. Wo es nicht stört, kann das Schnittmaterial grob zerkleinert direkt auf der Fläche verbleiben und dort kompostieren.
Winterschutzvorrichtungen für Pflanzungen und Kübel bereitlegen.
Falllaub von Rasenflächen entfernen, auf Pflanzflächen dürfen verträgliche Mengen bleiben. Nicht zu dicke Lagen Laub wirken wie eine Mulchschicht: Sie versorgen den Boden mit organischem Material und fördern das Bodenleben.