Das neue Buch von Reinhart Witt und Katrin Kaltofen zeichnet den spannenden Entwicklungsweg der Wildgehölze nach, genauer: ihre Koevolution. Wie funktioniert das gemeinsame Miteinander von Menschen, Tieren und Pflanzen? Was heißt eigentlich „heimisch“ oder „regional“? So viel sei hier schon verraten: heimisch bedeutet mitteleuropäisch. Die genetische Vielfalt und Variabilität unserer Wildgehölze ist das größte Kapital für die Zukunft. Auch die Nahrungsbeziehungen zwischen unseren Wildgehölzen und ihren tierischen Nutzern wird kompakt und trotzdem ausführlich dargestellt: Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Säuger oder Vögel, keiner kommt zu kurz. Die faszinierende Vielfalt der wechselseitigen Anpassungen (also von Koevolution) offenbart sich aber erst in der Tiefe, bei den Mikropflanzenfressern. Ein solches Beziehungsgeflecht können exotische Gehölze nicht in unseren Gefilden vorweisen – leider prägen inzwischen genau diese Exoten oft unsere Wälder, öffentliches Grün und vor allem Gärten. Deswegen müssen die Gefahren invasiver Neophyten zum Thema gemacht werden, mit dem Fokus auf ihre zukünftige Rolle im Klimawandel.
Reinhart Witt und Katrin Kaltofen zeigen aus ihrem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz unzähliger Projekte, wie man mit heimischen Gehölzen umgeht, wie man sie plant, pflanzt und pflegt – mit einem kleinen Abstecher zu Hecken. Einen ziemlich großen Buchteil machen dann die Wildgehölzporträts aus. Hier findet sich das geballte Wissen über mitteleuropäische Wildgehölze mit möglichst vielen Verwendungsbeispielen.
624 Seiten, gebunden, über 1000 Farbfotos
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